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Mehr InformationenOb das noch frühere Aufstehen, das Schmieren von 500 Brötchen oder das Schleppen von Bierzeltgarnituren –ein Blick auf die andere Seite, die Veranstalterseite, ist wahnsinnig spannend. Was muss alles vorbereitet werden? Funktioniert das Mikro, gibt es Strom? Ein Blick auf einen Tag als Volunteer (Freiwilliger Helfer) beim Feldbergwalk 2025.
05:00 Uhr
Der Wecker klingelt. Aufstehen, Kauleiste reinigen, Duschen, Jacke und eine Flasche Wasser schnappen und ab ins Auto auf eine 45-minütige Anfahrt zum großen Feldberg im Taunus.
06:30 Uhr
Ankunft im Start/Zielbereich. Die ersten Zelte stehen schon als ich ankomme. Schnell die anderen Helfer und das Veranstalterpaar Melly & Markus begrüßen und schon kommen die ersten Kommandos. Weitere Zelte aufbauen. Start/Ziel-Bogen aufbauen und gegen Umfallen sichern. Kabeltrommeln ausrollen und Kabel verlegen. Große Wasserkocher reinigen, füllen, an den Strom anschließen und anschalten. Parallel werden 500 Brötchen organisiert.
07:45 Uhr
Der Start/Zielbereich ist aufgebaut, die ersten Teilnehmer trudeln bereits ein, obwohl der Start erst um 09:00 Uhr erfolgt. Zeit für mich zur Versorgungsstation 1 aufzubrechen und dort weiter zu helfen.
08:15 Uhr
Ankunft am Gipfel des großen Feldberges zum Aufbau der ersten Versorgungsstation. Bierzeltgarnituren aus dem Sprinter ausladen und aufbauen. Zelte ausladen und aufbauen. Verpflegung ausladen und vorbereiten. Äpfel, Birnen und Gurken müssen geschnitten werden, Müsliriegel und Milchbrötchen sind schon bereitgelegt. Wie wertvoll ein funktionierender Dosenöffner ist wird mir erst beim Anblick einer 10kg schweren und riesengroßen Gewürzgurkenkonservendose bewusst. Neben dem Anrichten der Verpflegung, dem Aufbau von Tischen und Zelten gilt es an der VP 1 vor allem Brötchen zu schmieren. 500 Brötchen warten darauf, dass sie aufgeschnitten und belegt werden. Mit vier Helfern werden hierfür fast zwei Stunden gebraucht.
10:30 Uhr
Die ersten Teilnehmer kommen durchdie VP und sind schnell wieder weg. Diese Jungs und Mädels sind auf eine gute Zeit aus und stehen nicht auf lange Kaffeepausen. Eine halbe Stunde später kommt das Hauptfeld vorbei und plündert die angerichtete Verpflegung samt Brötchen. Die Stimmung ist fröhlich, das Wetter gewinnt alle Preise und die Zeit vergeht wie im Flug.
14:00 Uhr
Die erste Versorgungsstation hat ihren Dienst erfüllt, die Teilnehmer sind alle durch und der Schlussläufer gibt grünes Licht zum Abbau. Die Arbeit geht Hand in Hand in kürzester Zeit sind alle Zelte und Bänke wieder im Sprinter verladen.
15:00 Uhr
Aufbruch zur Versorgungsstation 2. 25 Autominuten liegen vor mir bis zum Römerkastell Saalburg. Auch hier möchte ich helfen und erwische noch die letzten 20-30 Teilnehmer, die durch die zweite Versorgungsstation kommen. Anschließend wird ebenfalls alles abgebaut, in den Sprinter verladen und der Versorgungsposten zwei geschlossen.
16:00 Uhr
Zurück im Start/Zielbereich erlebe ich noch den Zieleinlauf der letzten Teilnehmer und Teilnehmerinnen, bevor es zum dritten Mal heißt: „Abbau“. Auch hier zahlt es sich aus, dass die Helfer wissen, was zu tun ist und optimal zusammenarbeiten. Nach einer weiteren Stunde ist auch der Start/Zielbereich aufgeräumt und die Bestellungen für Pizza werden aufgenommen.Ich habe heute gut Farbe abbekommen und freue mich über einen erfüllten Tag an der frischen Luft mit tollen Menschen!
17:00 Uhr
Pizza essen 🙂